KFZ-Kennzeichen „B“ ?
Das Kürzel „B“ als Unterscheidungszeichen gemäß Fahrzeug-Zulassungsverordnung in amtlichen Kraftfahrzeug-Kennzeichen der Bundesrepublik Deutschland ist abgeleitet von „Berlin“.
Stadt/Landkreis: Stadt Berlin; Berlin, Senat und Abgeordnetenhaus; Diplomaten
Bundesland: Berlin
Region: Berlin-Brandenburg
bekannt durch: Bundeshauptstadt, Sitz der Bundesregierung, Bundespräsidenten, Deutschen Bundestags und Bundesrats
größte Wasserstraße: Spree / Havel
umgangssprachliche Bedeutung: Berliner
Wikipedia: Stadt Berlin
Zulassungsbehörden für KFZ-Kennzeichen „B“
Für Nummernschilder mit dem Unterscheidungszeichen „B“ sind insgesamt 2 Zulassungsstellen verschiedener Verwaltungsbehörden zuständig. In größeren Zulassungsbezirken oder Städten sind oft mehrere Behörden mit der Verwaltung von Zulassungen betraut. Und zusätzlich können auch Verwaltungen in Nachbarbezirken als Zulassungsstellen fungieren.
Zulassungsstelle Berlin-Tempelhof
Zulassungsbezirk: Berlin-Tempelhof / STBA-Nr: 11000-
Zulassungsbehörde: Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten
Adresse: Jüterboger Str. 3, 10965 Berlin
Telefon: +49 (0)30-90269-3300
Telefax: +49 (0)30-90269-3391
eMail: post.kfz-zulassung@labo.berlin.de
Die Verwaltungsbehörde „Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten“ fungiert außerdem als Zulassungsstelle für Nummernschilder mit folgenden Unterscheidungszeichen:
Zulassungsstelle Berlin-Hohenschönhausen
Zulassungsbezirk: Berlin-Hohenschönhausen / STBA-Nr: 11000-e1
Zulassungsbehörde: Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Nebenstelle
Adresse: Ferdinand-Schultze-Str. 55, 13055 Berlin
Telefon: +49 (0)30-90269-3300
Telefax: +49 (0)30-90269-3391
eMail: post.kfz-zulassung@labo.berlin.de
Die Verwaltungsbehörde „Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten Nebenstelle“ fungiert außerdem als Zulassungsstelle für Nummernschilder mit folgenden Unterscheidungszeichen:
Gültigkeitsstatus für KFZ-Kennzeichen „B“
Gültigkeit: laufend
gültig seit: 1956
Historische Kennungen für KFZ-Kennzeichen „B“
1956-1990
Das Gebiet des heutigen Zulassungsbezirks „Berlin“ lag von 1949 bis 1990 im Bereich der ehemaligen DDR. Deren verwaltungstechnischen Gebietseinheiten (seit 1956) waren oft geografisch nicht identisch und deckungsgleich mit den heutigen Verwaltungsbezirken. Der heutige Zulassungsbezirk „Berlin“ entsprach in etwa (oder auch nur teilweise) dem folgenden Zulassungskreis der ehemaligen DDR:
„Stadtkreis Berlin“ im DDR-Bezirk „Berlin“
DDR-Unterscheidungszeichen: „I“
„I“ für den Bezirk und Stadtkreis Berlin
Beispiel für ein DDR-Kennzeichen im Bezirk Berlin für den Stadtkreis Berlin.
siehe auch: Historische Übersicht: Epoche 1956-1990 – Zwei Deutsche Staaten
Kennzeichen 1945: KB
Kennzeichen 1946-48: KB
Kennzeichen 1948-53/56: GB / KB
Unterscheidungskennzeichen für KFZ-Kennzeichen „B“
Bundesstaat vor 1945: Preußen
Verwaltungsbezirk vor 1945: Berlin
Unterscheidungskennzeichen 1: „IA“, gültig ab: 1906, gültig bis: 1945
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Und wenn Sie ganz individuelle oder außergewöhnliche Wünsche haben, oder Fragen, Anregungen oder Änderungsvorschläge zu unseren historischen Daten haben, so nutzen Sie bitte gerne unser Kontaktformular.
Die geographischen und verwaltungstechnischen Daten auf dieser Seite basieren auf folgenden Quellen:
• Anschriftenverzeichnis der Zulassungsbehörden AV1 07/24: © Kraftfahrt-Bundesamt
• KFZ-Kennzeichen (KFZ250) von 01.2022: © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
• Digitale Karten: © OpenStreetMap
• GIS, Geo-Datenprojektion und -optinierung, Datenbank-Programmierung: emedia3 GmbH
Die inhaltlichen Daten auf dieser Seite basieren zum Teil auf folgenden Quellen:
• Handbuch Deutsche Kfz-Kennzeichen Band 1 und 2, Dr. Andreas Herzfeld
• Deutsche Digitale Bibliothek/Stiftung Preußischer Kulturbesitz
• Deutsches Zeitungsportal
• Archivportal-D
• Archiv des MDR
• Archiv der Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ)
• DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum e.V.
• Staatsbibliothek zu Berlin-Preußischer Kulturbesitz
• Digitale Universitätsbibliothek Braunschweig
• Deutsches Automobil-Adreßbuch, Greiner & Pfeiffer, Stuttgart 1909
• Max-Planck-Institut für Demografische Forschung (MPIDR) teiweise basierend auf: W. Hubatsch und T. Klein, 1975: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte.
• Professur für Geodäsie und Geoinformatik der Universität Rostock [CGG]
• IPUMS NHGIS – University of Minnesota
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